Sonntag, 30. November 2014

~ WellenAdvent ~

Die Weihnachtsbäckerei ist vorerst abgeschlossen.
Ins Haus ist die Weihnachtszeit eingezogen,
die erste Kerze des in diesem Jahr kunterbunt geschmückten
Adventskranzes leuchtet zum Frühstück.
Es riecht nach Zimt, Vanille und Anis.
Passend dazu möchte ich heute ein Gedicht mit Euch teilen:


Lied im Advent

Immer ein Lichtlein mehr
im Kranz, den wir gewunden,
dass er leuchte uns sehr
durch die dunklen Stunden.

Zwei und drei und dann vier!
Rund um den Kranz welch ein Schimmer,
und so leuchten auch wir,
und so leuchtet das Zimmer.

Und so leuchtet die Welt
langsam der Weihnacht entgegen.
Und der in Händen sie hält,
weiß um den Segen!

~ Matthias Claudius ~

Ich wünsche Euch allen von Herzen einen beSINNlichen
1. Advent mit leuchtenden Momenten & viel LIEBE! ♥


HERZlich ~ Daniela




Samstag, 29. November 2014

~ Wunschkonzert Leben? ~

Welch`eine Woche.
Sie endet wie sie begann ... nervenaufreibend.
Weihnachten nähert sich und offensichtlich damit auch
der alljährliche Stressmarathon einiger Menschen.
Nur frage ich mich, was habe ich eigentlich damit zu tun?
Ich mach da schon sehr lange nicht mehr mit,
im Gegenteil, ich bin bemüht dieses Zeit so besinnlich wie
möglich zu verleben.
Das letzte halbe Jahr war so bewegt,
dass ich diesen Stress gar nicht gebrauchen kann.
Alles verändert sich ja ständig und ich liebe diese Bewegung
des Lebens, allerdings tue ich das am liebsten aus eigenem Antrieb
und nicht, weil ich so große Lust habe auf die Dramen meines
Umfelds zu reagieren.
Das Leben ist ja kein Wunschkonzert, nicht immer jedenfalls.
So bleibt mir für den Augenblick eigentlich nicht mehr,
als irgendwie zu versuchen mein Gleichgewicht zu halten.
Interessant ist, dass in diesen Zeiten,
wenn ich eben nicht ständig fröhlich, sonnig oder
besonders liebenswürdig bin, Menschen sich dazu berufen
fühlen besonders hartnäckig meine Geduld auf die Probe zu stellen.
Da hilft auch mir oft nur die Flucht in Sarkasmus und Ironie,
die aber auch erst nach der vorhergehenden Traurigkeit einsetzt.

Gerade heute hat mich ein meistens ebenso sonniger Mensch gefragt,
ob ich das Gefühl kenne, neu starten, einfach alles hinter mir lassen
zu wollen.
Ja, das kenne ich sehr gut.
Zwei mal habe ich das bereits getan, mit allen Konsequenzen
und gerade jetzt wäre mir wieder danach,
"Dinge können sich ändern" ... wie meine kluge Tochter mir
einmal ganz abgeklärt antwortete.
Wieviel sich in kürzester Zeit wirklich ändern kann,
wie wenig Einfluss wir situationsbedingt manchmal darauf  haben,
und wie blöd sich das anfühlen kann,
das spüren meine Töchter gerade beide und damit ist
auch klar, dass es für mich derzeit nur eines zu tun gibt,
nämlich eine beständige Konstante zu sein in ihrem Leben
und so gut es geht Ruhe einkehren zu lassen um diesen
Veränderungen, dieses "blöde" Gefühl zu nehmen,
bis wir alle uns in diese neuen Situationen eingefunden haben.
Das ist okay so, auch wenn ich gerade nichts lieber tun
würde, als für eine unbestimmte Zeit auf
eine Insel zum Beispiel im Atlantik zu verschwinden.:-)

Macht es EUCH so schön wie möglich!

HERZlich ~ Daniela




Freitag, 28. November 2014

~ WellenFREItag mit LIEBE & Goethe ~

Ohne weitere Worte mag ich heute gern 
folgendes Gedicht mit Euch teilen

Buch der Liebe

Wunderlichstes Buch der Bücher
Ist das Buch der Liebe;
Aufmerksam hab ich's gelesen:
Wenig Blätter Freuden,
Ganze Hefte Leiden;
Einen Abschnitt macht die Trennung.
Wiedersehn! ein klein Kapitel,
Fragmentarisch. Bände Kummers
Mit Erklärungen verlängert,
Endlos, ohne Maß.
O Nisami! - doch am Ende
Hast den rechten Weg gefunden;
Unauflösliches, wer löst es?
Liebende, sich wieder findend.

 ~ Johann Wolfgang von Goethe ~


HERZlich ~ Daniela




Peter Gabriel ~ Book of Love


Donnerstag, 27. November 2014

~ WellenGRÜNDE ~

Irgendwie gibt es ja immer mindestens einen guten
Grund, ich habe hier mal einige MEINER persönlichen
GRÜNDE aufgelistet, warum ich mein Leben LIEBE!

Weil ALLES besser ist, als innerlich zu sterben,
weil Schmerz zum LEBEN gehört,
weil die WAHRHEIT immer leuchtet,
weil SEHNSUCHT brennt,
weil LIEBE nicht statisch ist.
Weil gemeinsam WEINEN so viel ECHTer ist,
als ewige LICHTBOTSCHAFTEN
WEIL FREUNDSCHAFT mehr ist,
als schöne Worte.
FREUDE mehr ist als ein LACHEN.
WEIL SCHÖNHEIT auch im Dunkeln sichtbar ist.
WEIL die SEELE REIN ist.
WEIL STURMFLUTEN von SCHLAMM & DRECK befreien,
WEIL jeder AUGENBLICK LEBEN kostbar is.
Weil DANKBARKEIT ein LEBENSGEFÜHL ist
KEINE VERPFLICHTUNG.
WEIL eine BERÜHRUNG mehr sagt, als 1000 Worte es könnten,
WEIL FREIHEIT nur dann ECHT ist wenn ich sie mir nehme,
WEIL VERTRAUEN die BASIS ist,
TRÄUME der MOTOR
und das ZIEL der LICHTBLICK!

 Habt einen herrlichen DONNERstag mit viel Lebensfreude! :-)


Mittwoch, 26. November 2014

~ Wellenessenzen ~

" ... Und jetzt liegt es in deiner Hand
Lass es los und TANZ!
Los und TANZ!"

Diese Textzeile aus dem Lied "HERZ zurück" von Curse
sprang mich heute förmlich an.
Neben einigen anderen, aber diese war wie eine Einladung
es zu tun.
Tanzen, meine ich ... und los lassen.

Schon wieder los lassen?
Ja, nicht krampfhaft, sondern einfach den Krampf loslassen,
der immer mal wieder spürbar ist, wenn ich verkopfe.

Es ist wieder einmal Musik,
die in mir Blockaden löst und Gefühle fliessen lässt. .
Vielleicht fragt ihr Euch jetzt, was das für Blockaden sind

Ich kann es Euch ehrlich gesagt gar nicht so genaubeschreiben.
Es gibt keine abgrenzbaren Themen mehr für mich zu "bearbeiten".
Alles war irgendwie schon einmal da, so habe ich den Eindruck,
und von mir schon Millionen Mal analysiert und definiert.
Es gibt Gefühle zu handeln, immer und immer wieder.
Nur komme ich da mit Analysen auch nicht mehr weiter,
sondern einzig damit sie kommen und gehen zu lassen
und mein Handeln darauf abzustimmen.
Wenn es auch abgedroschen & in meinen Ohren häufig nervig klingt.
Nicht analysieren, nicht darauf herumkauen, nicht Lösungswege erkennen
sondern sie gehen, danach handeln schafft Veränderung.

Das ist vielleicht auch schon die Essenz meiner heutigen Gefühlswelle,
dass ich es eben gern tue, die Dinge aus verschiedenen Perspektiven
zu betrachten, Lösungswege zu erkennen und sie aufzuzeigen
und vielleicht liegt die Aufgabe für mich im Augenblick einfach
darin, zu Handeln, Wege auch tatsächlich zu gehen.
Ungeachtet des Schlamms, der durch meinen
"rauhen" Wellengang immer mal wieder aufgewirbelt wird,
was meines Erachtens ein Segen ist, weil er sich so nicht
verkrusten kann um neue Schutzwälle zu errichten.

Zum Schluss noch eine Textzeile von Curse aus dem Lied November:

"Destillieren wir unsere Zeit, als brannten wir Schnaps
Der Trick ist, dass Essenz in ein paar Tropfen passt!"

Habt eine harmonische WochenMITTE & macht es Euch schön!

HERZlich ~ Daniela



Dienstag, 25. November 2014

~ WellenRENDEZVOUS ~

Wann hattet ihr zuletzt ein Rendezvous mit Euch selbst?

Wie ich darauf komme?
Ich habe ein Bild auf Facebook gesehen,
auf dem folgendes zu lesen war:

»Nichts scheut der moderne Mensch mehr als ein Rendezvous mit sich selbst.
Davon lebt die Vergnügungsindustrie.«

~ Fritz Muliar ~

Nun ist Vergnügungsindustrie ja ein weitgefasster Begriff.
Ob wir uns nun medial vergnügen,
oder sonstwie Vergnügen konsumieren,
uns in wattierten Lichtwelten unser Vergnügen suchen,
oder Spaß an jeder Ecke wünschen & suchen.

Hey, das Leben ist ein Ponyhof!
Lasst uns Wunschzettel ans Universum schreiben.
Uns die 98ste Aufforderung zum positiven Denken reinziehen
und hübsch brav in die Kamera lächeln.
Wenn`s dann heute nicht´s mehr wird mit der Bespaßung,
zappen wir durch die 126 TV Sender und kaufen uns glücklich,
oder amüsieren uns auf Kosten derer,
die wohl die Technik des Wünschens nicht beherrschen,
bevor wir uns atemlos in die Nacht beschallen und dabei
gleich noch den Wunsch nach Helenchens Erfolg hinterherschicken,
oder uns in die nächste Beziehung stürzen (der naheliegendste Garant
für Vergnügung & Bespaßung).
Das Universum meint es schliesslich gut mit uns,
und irgendwann, wenn ich nur lange genug warte und mich derweil
vergnüge & bespaßen lasse, fällt schon das pralle Bankkonto vom Himmel,
die große Liebe auch und Freunde kommen gleich mit.
Ich bin dann ein guter Mensch, umgeben von einer heiligen Aura
und Lichtwesen arbeiten für mich!

Da kommt es angeflogen, von aussen,
woher genau auch immer,
ich musste nichts dafür tun.
Rendezvous mit mir selbst?
Quatsch!
Das lenkt nur ab von Vergnügen, Spaß & guter Laune.
Mit mir allein sein?
Urghs ... niemals.
Ich könnte mich erschrecken,
vor dem was dann zum Vorschein kommt.

Ich konnte & wollte mir den Anflug von Sarkasmus nicht
verkneifen.

Ich habe heute ein Rendezvous mit mir
& ich FREU mich drauf! ♥

Einen herrlich beLEBten Dienstag wünsche ich UNS - HEUTE!

HERZlich ~ Daniela



Montag, 24. November 2014

~ WellenMONTAG mit Gregor Meyle ~

Ich finde so eine neue Woche
kann auch mal mit einem Liebeslied beginnen.
HERZlichen Dank  an Gregor Meyle:

Frei mit Dir

In deinen Augen
seh ich das Licht.
Es brennt in dir und in mir.
Andere Helden täuschen dich nicht.
Du bist erleuchtet in mir.
In deiner Sehnsucht bring ich dich fort.
Wir reiten allein durch die Nacht.
Der Mond steht ganz still,
und zeigt uns den Weg.
Ich weiß, dass er über uns wacht.
Ich bin frei,
mit dir.
Du bist frei,
mit mir.
Du gehörst,
zu mir.
Ich gehör,
zu dir.
Wir sind eins,
zu zwei.
Wir sind längst,
bereit.
Unser Ziel,
zu sehen.
Unseren Weg,
zu gehen.
In Deiner Erinnerung,
kennst du mich schon.
Unsere Seelen haben sich schon mal geliebt.
Trotz Überwindung,
lass ich dich gehen,
bis die Zeit sich der Fügung ergibt.
Mir fehlt deine Nähe, dein Mund dein Gesicht.
Nichts ist mir so sehr vertraut.
Nur für n paar Stunden, kann ich es nicht.
Unsere Liebe ist für immer gebaut.
Ich bin frei,
mit dir.
Du bist frei,
mit mir.
Du gehörst,
zu mir.
Ich gehör,
nur dir.
Wir sind eins,
zu zwei.
Wir sind längst,
bereit.
Unser Ziel,
zu sehen.
Unseren Weg,
zu gehen.

Einen beSCHWINGTen START in die neue Woche wünsche ich EUCH
& einen LIEBEvoll beLEBten Montag!

Gregor Meyle ~ FREI MIT DIR



Sonntag, 23. November 2014

~ WellenRUHE ~

In den letzten Tagen hat sich etwas verändert.
Das tut es doch immer irgendwie, mögt ihr nun vielleicht denken
& ihr habt recht.
Diese Veränderung die gerade geschieht, hat allerdings
für mich eine ganz eigene Qualität.
Kennt ihr das Gefühl, dass ihr Sehnsucht nach einem Gemütszustand habt,
ihn aber gleichzeitig nicht herbeiführt, weil ihr dafür etwas loslassen müsstet?
Ein Gefühl, das Euch schon sehr lange begleitet,
vielleicht in direkter Verbindung zu einem Menschen steht,
den ihr in Eurem Herzen tragt?
Diese Ambivalenz kann einen von Zeit zu Zeit wahsinnig machen.

Mich hat sie wahnsinnig gemacht und ich versuchte krampfhaft etwas
loszulassen, das mich so tief berührte, so prägende Spuren hinterliess,
dass es mir zu paradox erschien, dieses Gefühl frei zu lassen,
andererseits wollte ich auch frei sein,
frei und offen für neue, vielleicht andere Gefühle,
für weitere Spuren und vor allem wollte ich frei sein
zu entscheiden.
Ich hatte aber nicht mehr den Eindruck FREI entscheiden zu können,
in diesem ewigen Kampf mit mir selbst.

Es geht von selbst, dachte ich dann irgendwann,
so leise vielleicht, wie es gekommen ist
und etwas davon wird für immer bleiben,
in mir & mit mir sein.

Seit einigen Wochen schon spüre ich eine Art innere Ruhe,
was dieses Thema betrifft, ohne dass ich es irgendwie bearbeitet hätte,
ganz im Gegenteil, ich habe es wüten lassen,
die eine oder andere heftige Gefühlswelle einfach mal toben
lassen und dennoch diese beRUHIGung gespürt.

Plötzlich ist es still.
Es fühlt sich frei an, endlich.
Ich habe nichts verloren (war das meine Angst?),
ich habe Ruhe gewonnen
und das fühlt sich unbeschreiblich schön an.

Habt einen ZAUBERhaften Sonntag & viel FREUDE im Augenblick! ♥

HERZlich ~ Daniela






 

Samstag, 22. November 2014

~ Samstagswelle mit Fontane ~

Ihr Lieben, 
heute mag ich wieder einmal 
Worte von Theodor Fontane mit Euch teilen:

Umsonst

Immer rascher fliegt der Funke,
Jede Dschunke und Spelunke
Wird auf Wissenschaft bereist,
Jede Sonne wird gewogen
Und in Rechnung selbst gezogen,
Was noch sonnenjenseits kreist.
Immer höhre Wissenstempel,
Immer richt'ger die Exempel,
Wie Natur es draußen treibt,
Immer klüger und gescheiter,
Und wir kommen doch nicht weiter,
Und das Lebensrätsel bleibt. 

Genießt Euren Samstag ausgiebigst! ♥

HERZlich ~ Daniela



Freitag, 21. November 2014

~ WellenWEGE ~

Bei all dem Drama & den Konflikten der vergangenen
Tage gibt es auch so viel Schönes zu berichten.
Die allerschönste Nachricht der vergangenen Tage ist sicherlich
die, dass meine längste & vertrauteste Herzensfreundin Mama geworden ist.
Ich freue mich so sehr mit ihr und ihrem Mann über das kleine
Wunder.

Herzlich Willkommen im Leben kleines Elfenmädchen!! ♥

Und das ist auch schon das Stichwort des Tages.
Wir alle sind herzlich Willkommen in diesem Leben.
Wir alle sind mit unserer Geburt herzlich eingeladen unsere
Ureigene Lebensreise anzutreten.
Wir starten an unterschiedlichen Orten unter den verschiedensten
Voraussetzungen.
Wir gehen unterschiedliche Wege,
verfolgen völlig verschiedene Ziele.
Manchmal kreuzen sich unsere Wege,
einige Menschen begleiten uns ein Stück,
andere ein ganzes Leben.
Wieder anderen begegnen wir flüchtig.
Wir lernen die Umgebung kennen,
reisen in ferne Länder.
Erweitern unseren Horizont.
Wir machen Fehler, gehen Umwege, stolpern, fallen
und stehen wieder auf, um unseren Weg fortzusetzen.
Manchmal gehen wir zu schnell, dann halten wir vielleicht an,
rasten einen Augenblick um rückblickend zu erfassen, was uns
da eigentlich alles begegnet ist, auf unserem Weg.
Auf anderen Streckenabschnitten gehen wir möglicherweise
zu langsam, verharren zu Lange in unschönen Gebieten.
Und manchmal reisen wir weiter, halten einen Augenblick
inne und erkennen, dass dieser Augenblick "perfekt" ist.
Dieses Leben, das uns einläd es zu leben,
das uns herzlich Willkommen heisst, wie & wer auch immer wir sind,
weil jedes DU & jedes ICH ein WIR ist und weil, jeder einzelne
Mensch automatisch einen Platz hat in dieser Welt,
ein Teil von ihr ist. 
Ich wünsche UNS allen, diesen ureigenen WEG mit Freude zu
gehen, die magisch - perfekten Augenblicke zu erkennen und wertzuschätzen,
Ich wünsche uns eine Hand, die uns hält, wenn wir den Halt zu verlieren drohen
und ich wünsche UNS Menschen unsere Hand zu reichen, wenn sie benötigt
wird. Kein Mensch ist eine Insel & dennoch sind wir alle allein,
für Augenblicke auf dieser UNSERER Lebensreise.
Kein anderer Mensch wird sie exakt so erleben wie wir.
Möge ein jeder seinen Platz spüren und erfüllen,
als Teil eines großen Ganzen, als Mensch unter Menschen.

Ich wünsche Euch einen beSEELtEN FREItag!

HERZlich ~ Daniela








Donnerstag, 20. November 2014

~ WELLENkonflikte ~

Zwischen den Stühlen hat es mir noch nie gefallen,
häufig fand ich mich aber genau dort wieder.
Zwischen Menschen oder zwei Parteien, die einen Kleinkrieg
gegeneinander führen.
Irgendwann stellte ich mir dann mal die Frage,
woran das eigentlich liegt, und was würde da näher liegen,
als dass es an mir selbst liegt.
Kann ich keine Stellung beziehen?
Ich zermaterte mir tatsächlich das Hirn,
wann, wo und wie ich vielleicht keine Stellung beziehe.
Ich tu´s, wenn es um Themen geht, die sachlich zu lösen sind,
oder Themen die mich oder mein näheres Umfeld emotional betreffen,
versuche aber auch hier sachlich zu bleiben.
Was ich nämlich ganz und gar nicht nachvollziehen kann,
sind Endlosprovokationen, Lawinen von Anschuldigungen der einen Partei
und Rechtfertigungen der anderen.
Klar, jeder Mensch reagiert mal emotional auf Grenzverletzungen,
aber mal im Ernst,
ist es nötig, dass erwachsene Menschen sich auf Kleinkindniveau streiten?
Wobei, die lösen ihre Probleme oft nachhaltiger und klarer, als
mancher Erwachsene, ich meine die "Du hast mir mein Förmchen weggenommen"
Nummer ist dann auch irgendwann geklärt, entweder, weil Kinder sich einigen,
oder eben mal nicht mehr miteinander spielen.
Damit ist dann der Drops auch gelutscht und möglicherweise
dauert es Minuten, bis diese Kinder in trauter Einigkeit beieinander sitzen
und wieder gemeinsam spielen.
Das funktioniert bei einigen erwachsenen Zeitgenossen leider häufig nicht,
sie verspritzen ihr Gift, klagen ihr Leid und verbeissen sich in solche Situationen.
Mich nervt sowas, also habe ich mir angewöhnt ziemlich nachdrücklich auszudrücken,
dass ich weder der einen noch der anderen Seite zur Verfügung stehe.
Was wiederum offenbar (im nahen Umfeld) dafür sorgt,
dass sich Wut gern auf mich verlagert.
Es gelingt mir immer häufiger damit unzugehen,
aber manchmal verletzen mich diese persönlichen Angriffe
immernoch sehr.
Wie beim kürzlich beschriebenen Drama hilft mir hier nur,
runter vom Spielfeld, heraus zwischen den Stühlen
und die Menschen weiter Krieg spielen lassen,
wenn es ihnen Freude bereitet.
Ich habe einfach kein Interesse mehr daran meine Energien
unnötig zu verschwenden.
Und schwupps* sind wir wieder bei meinem Lieblingsthema
"Projektionen".
Wir alle projizieren, wir alle  (zumindest die meisten von uns)
finden sich irgendwann in diesem nebligen Feld der Überspiegelungen
wieder.
Je länger ich mich jedoch in diesem Feld aufhalte, desto
trüber wird mein Blick und desto schwieriger ist es sich
dort zurechtzufinden.
Also raus da, hinterfragen, worum geht´s hier eigentlich
in Wahrheit und entscheiden, wie gehe ich jetzt und in Zukunft damit um.

Mir kam vor einigen Tagen eine Reihenfolge in den Sinn,
dank eines sehr inspirierenden Gedankenganges eines
herzensklugen Mitmenschen:

sehen → verstehen → handeln

So passt es für mich!


Genießt die Wellen des Donnerstags!

HERZlich ~ Daniela



Mittwoch, 19. November 2014

~ WellenMITTwoch mit Rilke ~

Nachdem ich mich wieder einmal den halben Tag
durch Psychopathologie gelesen,
nein, gekämpft habe,
genieße ich nun eine Tasse Milchkaffee bei Kerzenschein.
Irgendwie ist mir nun nach Rilke.
Euch auch?

Beide Gedichte aus: Rainer Maria Rilke, Die Gedichte 


Gib Deinem Herzen ein Zeichen

Gib deinem Herzen ein Zeichen,
daß die Winde sich drehn.
Hoffnung ist ohne gleichen
wenn sie die Göttlichen sehn.

Richte dich auf und verharre
still in dem großen Bezug;
leise löst sich das Starre,
milde schwindet der Bug.

Risse entstehn im Verhängnis
das du lange bewohnt,
und in das dichte Gefängnis
flößt sich ein fühlender Mond. 




 
Da schwang die Schaukel durch den Schmerz 

Da schwang die Schaukel durch den Schmerz -, doch siehe,
der Schatten wars des Baums, an dem sie hängt.

Ob ich nun vorwärtsschwinge oder fliehe,
vom Schwunge in den Gegenschwung gedrängt,
das alles ist noch nicht einmal der Baum.
Mag ich nun steiler schwingen oder schräger,
ich fühle nur die Schaukel; meinen Träger
gewahr ich kaum.

So laß uns herrlich einen Baum vermuten,
der sich aus Riesenwurzeln aufwärtsstammt,
durch den unendlich Wind und Vögel fluten
und unter dem, in reinen Hirtenamt,
die Hirten sannen und die Herden ruhten.
Und daß durch ihn die starken Sterne blitzen,
macht ihn zur Maske einer ganzen Nacht.
Wer reicht aus ihm bis zu den Göttersitzen,
da uns sein Wesen schon nachdenklich macht? 


Mit diesen Zeilen wünsche ich EUCH einen 
beSINNlichen MITTwoch mit erFREUlichen Augenblicken! 

HERZlich ~ Daniela   



 

Dienstag, 18. November 2014

~ Dramahauptbesetzung ~

Es wird mal wieder Zeit für Dramaqueens & Kings,
oder die Frage: Wieviel Drama braucht ein Mensch,
bis es ihm (meist durch einen ziemlich harten Aufprall)
wie Schuppen von den Augen fällt?
Bis er in einer Art Schockstarre realisiert, in welchem
Film er in den letzten Jahren die Hauptrolle spielte.

Wer selbst schon einmal in einer ähnlichen Inszenierung mitwirkte,
weiss sicher ziemlich genau, was ich damit meine.
Manchmal muss es weh tun,
möglicherweise ist es notwendig zu fallen,
um fliegen zu lernen.
Nun ist es gerade in dieser Schockstarre nicht immer leicht,
den Hintern zusammenzukneifen und sein Leben zu regeln.
Mal abgesehen von der Desillusionierung, die im Augenblick
der erwachens stattfindet.
Häufig handelt es sich um Beziehungsdramen, die
einen vorhersehbaren Verlauf nehmen.
Aussenstehende sehen es bereits vorher kommen,
doch niemand kann den Film eines anderen Menschen anhalten.
Wenn dieser sich nicht einmal bewusst ist,
dass er eine Hauptrolle besetzt.
Ernüchternd und knallhart ist die Erkenntnis,
das man mitgespielt hat.
Sich benutzen liess, und sich an ein Drehbuch hielt,
dass man nicht einmal gelesen hat.
So wirkt es zumindest auf den ersten Blick.
Man ist Opfer.
Der andere ist Täter.
So einfach ist es in dem Fall aber nicht.
Okay, ausgehend davon, dass wir alle mal in einem Zustand
geistiger Umnachtung verharren, sind wir aber nicht dauerumnachtet.
Wir liefern uns aus und mal ehrlich, wirkt es nicht auch erstaunlich unschuldig,
sich einem solchen Spiel zu ergeben
und spielen wir nicht in Wahrheit auch gerne mit?
Und ist es nicht vielleicht so, dass uns das Spiel irgendwann entgleitet,
wir reagieren, uns gegenseitig hochpushen, uns verletzen,
unnötig Porzellan zerschlagen und uns in den "wachen" Augenblicken
einreden, es handele sich ja nur um eine Phase, die sicherlich irgendwann
wieder vorbei geht?
Spätestens hier ist das Kind dann in den Brunnen gefallen
und wir können nur noch darauf hoffen, dass der "große" Knall nicht
so lange auf sich warten lässt, bis wir als seelische Wracks vor den Trümmern
unseres Lebens stehen.
Meiner Ansicht nach braucht Neuordnung das Chaos
und erwachen setzt schlafen voraus.
Demnach beginnt in dieser Phase
das Aufräumen, das langsame Realisieren,
die Trauer, die Wut und die Neuordnungsphase.
Das Leben stellt Fragen,
einige von diesen Fragen fühlen sich richtig beschissen an,
aber nur wenn wir den Mut haben zu fragen,
uns trauen der Wahrheit und uns selbst ins Gesicht zu sehen,
all den erschreckenden Bildern, die kein Mensch gern sieht,
nur dann werden wir einen Weg heraus finden aus überzogenen
Endlosdramen.
Nur dann werden wir Verantwortung übernehmen
und handeln. 
Am Ende entscheiden wir, welches Drama wir spielen
oder schreiben und so manche Tragödie
wandelt sich im weiteren Verlauf zur Komödie,
so dass es gelingt mit einem Schmunzeln Abschied zu nehmen
und mit Abstand zu betrachten, die Dramen gehen weiter,
wiederholen sich womöglich,
aber WIR SIND RAUS! :-)


Einen herrlich undramatischen Dienstag wünsche ich uns allen!

HERZlich ~ Daniela




Montag, 17. November 2014

~ Paralysiert ~

Wie lange Franziska nun schon dort saß, am Flußufer
konnte sie nicht einschätzen. Sie hatte jegliches Zeitgefühl verloren.
Wie paralysiert beobachtete sie das Wasser, wie es an ihr vorbei floss.
Stetig, unaufhaltsam, ruhig und leise.
Von Zeit zu Zeit neigte sich ihr Blick in den beinah wolkenlosen Himmel.
Der August hatte gerade begonnen.
Die Sonne brannte unbemerkt auf ihrer Haut.
Von Zeit zu Zeit kreischte eine Möwe über ihr.
Manchmal, wenn sie an diesem Ort saß, um ihre Gedanken zu ordnen,
schloss sie die Augen und träumte sich für einen Augenblick
zurück an "Ihren" Ort, ans Meer.
Sie sah sich auf einem Felsen sitzen und den Sonnenuntergang
beobachten.
Heute war das anders.
Es gab nichts zu träumen.
Ihr ging immer wieder dieser eine Satz durch den Kopf.
"Er ist tot, Franziska und nichts auf der Welt wird ihn Dir je zurück bringen."
Franziska war aufgestanden und verließ die Wohnung ihrer Freundin wortlos.
TOT ... immer wieder schoss dieses Wort durch ihre Gedanken
und schickte eisige Wellen durch ihren Körpern.
Ja, er war tot. Einfach so gestorben, ohne Vorwarnung,
ohne den geringsten Anhaltspunkt und nun war er weg.
Nicht mehr hier und er würde nie wieder kommen.
Ja, das wusste sie.
JETZT war sie einfach nur traurig und verzweifelt.
Das Leben ging weiter, das spürte sie jeden Tag,
es ging ohne ihn weiter, niemand hatte die Welt angehalten.
Franziskas Welt stoppte für eine Weile.
Sie konnte doch nicht einfach weitermachen, als wäre nichts geschehen.
Verdammt, da fehlte doch etwas, etwas ganz entscheidendes.
Konnte das denn niemand verstehen?
Sie brauchte keine klugen Ratschläge und noch weniger brauchte sie Mitleid.
Nicht einmal Mitgefühl brauchte sie.
Nur ihre Ruhe.
Wie hatte er einmal gesagt?
"Augenblicke der Seelenruhe. Sie sind es, die uns Kraft schenken,
für den verrückten Strom des Lebens."
Ergriffen von dem Gefühl, das diese Worte berührten,
begann Franziska zu weinen.
Das Wort hatte ihr Angst gemacht, damals.
Sie konnte nicht genau erkennen warum.
"Jetzt hast Du Deine Seelenruhe. Für immer. Ich wünsche es Dir so sehr."
Sprach sie leise in den Wind.
Franziska sah auf die Uhr.
In zwei Stunden würden ihre Kinder vom Papa Wochenende zurück kehren.
Sie musste sich beruhigen, irgendwie die Zähne zusammenbeissen
und weiter machen.
Sie musste morgen früh aufstehen, das Frühstück für die Kinder zubereiten,
sie in den Kindergarten bringen, irgendwie den Tag überstehen,
dann den nächsten. Weiter konnte sie gerade nicht denken.

Ein kurzer & für mich sehr bedeutungsvoller Auszug meiner Wellengeschichte.

Habt einen guten Wochenbeginn!

HERZlich ~ Daniela








Sonntag, 16. November 2014

~ Lied der Welle: Khalil Gibran ~

Der starke Strand ist mein Geliebter,
Und ich bin sein Schatz,
Endlich vereint uns die Liebe, und dann
Zieht mich der Mond von ihm fort.
Hastig strebe ich zu ihm hin, und weiche
Widerwillig, mit vielen
Kleinen Abschiedsküssen.
Ich stehl mich flink hinter dem blauen
Himmelsstrich hervor,
Das Silber meines Schaums auf seines Sandes
Gold zu streuen, und mit ihm
In zergangenem Glanz zu verschmelzen.
Ich stille seinen Durst und lass sein Herz
Ertrinken; er dämpft meine Stimme und
Beschwichtigt meine Wut.
Im Morgengrau spreche ich die Gesetze
Der Liebe in sein Ohr, und er
Umarmt mich sehnsuchtsvoll.
Des Abends singe ich ihm das Lied
Der Hoffnung und drück dann sanfte Küsse
Auf sein Gesicht; flink bin ich und furchtsam,
Er jedoch ist still, geduldig und bedächtig.
Sein breiter Busen lindert meine Unrast.
Kommt die Flut, liebkosen wir einander,
Weicht sie, fall ich ihm zu Füßen
In Ergebung.
Oft habe ich Nixen umtanzt,
Wenn sie den Tiefen entstiegen,
Auf meiner Krone lagernd die Sterne zu beschauen;
Oft hörte ich Liebende klagen
Ob ihrer Kleinheit und half ihnen zu seufzen.
Oft habe ich die großen Felsen geneckt
Und lächelnd liebkost, doch niemals
Ein Lachen von Ihnen erhalten;
Oft habe ich ertrinkende Seelen gefasst
Und zärtlich an meinen lieben Strand getragen.
Er schenkt ihnen die Kraft, die er
mir raubt.
Oft habe ich Juwelen den Tiefen entwendet
Und meinem Geliebten überbracht. Er
Nimmt sie wortlos an, doch ich schenk weiter,
Da er mich allezeit willkommen heißt.
In der Schwere der Nacht, wenn alle Geschöpfe
Das Gespenst des Schlafes suchen,
Wach ich, singend zuzeiten, zuzeiten
Seufzend. Ich bin immer wach.
Geschwächt hat mich, dass ich nicht schlafen kann!
Doch Liebende bin ich, und die Wahrheit der Liebe
Ist stark.
Ich mag müde sein, doch werd ich niemals sterben.

~ Khalil Gibran ~ 

Einen LIEBEvoll LEBENdigen Tag wünsche ich UNS heute!

HERZlich ~ Daniela



Samstag, 15. November 2014

~ Novemberstimmung ~

Der November hat es wellentechnisch irgendwie in sich.
Es bewegt sich so viel.
Innen und aussen.
Manche Tage wirken endlos.
Es fühlt sich an,
als wäre es an der Zeit noch einmal tief zu tauchen,
bis zum Grund, um dort eine Perle aufzulesen,
die bisher noch im Verborgenen funkelt,
verdeckt von irgendetwas.
Nun habe ich in den letzten Jahren gelernt,
dass es wenig Sinn macht, in diesen Tiefen
herumzugraben.
Das kostet nur Kraft und verursacht Atmenot.
Was mir bleibt ist mich den Wellen hinzugeben,
mich tragen und auch mal in die Tiefe wirbeln zu lassen,
zu beobachten und genau hinzufühlen,
was da wahrgenommen werden will
und die ruhigen Phasen dazwischen umso
ausgiebiger zu genießen.
Ich friere chronisch derzeit und habe den
Eindruck, da helfen weder die verschiedenen Schichten
Kleidung, noch die kuscheligen Decken.
Ein Feuer will gezündet werden,
immer und immer wieder.
Wärmend und leuchtend.
So oft es mir gelingt versuche ich genau das zu tun.
Im Trubel des Alltags sehne ich mich nach Ruhe
und wenn ich mich der Ruhe dann hingebe
drängt es mich hin zu den Menschen.

An diesem Wochenende so habe ich mir vorgenommen,
werden wir nur Dinge tun, die uns FREUDE bereiten,
meine Kinder & ich.

Genießt Eure Zeit, wie auch immer es Euch GUT tut.

HERZlich ~ Daniela


 

Freitag, 14. November 2014

~ LICHTwellen ~

Heute einfach mal ein Text von ~Curse~
aus dem neuen Album UNS.
Er spricht für sich:

Sie fallen ~ Curse & Elif

Wenn nackte Füße ungelebte Freude tanzen
Ungeliebte Schatten Licht an sich lassen
Der Druck vom Unterdrücken weicht
Das reicht
Das reicht
Wenn der Raum so viele Jahre dunkel ist
Und plötzlich jemand kommt, der das Licht anknipst
Und der ganze Körper bäumt sich auf
Beine suchen Boden,
Arme greifen Luft,
Herz wird Bauch
Angst und Mut führen beide geradeaus
Direkt auf die Mauern und hindurch
Bis sie fallen
Sie fallen – Sie fallen – Sie fallen
Sie fallen – Sie fallen – Sie fallen

Und ich bin wieder bei mir
Endlich wieder bei mir
Sie fallen, ich tanze auf den Trümmerhaufen
Sie fallen, und ich bin wieder bei mir

Wenn man Wunden versteckt, damit sie nicht mehr Schmerzen
Und sieht, dass es heilend ist, gesehen zu werden
Wenn der Richter sich traut, in das Verließ zu gehen
Und sieht, dass alle Türen offen stehen
Und der ganze Körper bäumt sich auf
Beine suchen Boden,
Arme greifen Luft,
Herz wird Bauch
Angst und Mut führen beide geradeaus
Direkt auf die Mauern und hindurch


Einen beZAUBERnden FREItag wünsche ich UNS - HEUTE! ♥

HERZlich ~ Daniela



Donnerstag, 13. November 2014

~ WellengeDANKEn ~

Der Regen prasselt auf die Fensterscheibe,
der Himmel ist übersäht mit Wellenwolken.
Ich schreibe und im Hintergrund spielt Musik.
Schon den ganzen Tag begleiten mich diese Klänge,
die mich immer wieder abschweifen lassen,
mich eintauchen lassen in meine Gefühlswelt,
während ich weiter an meiner Wellengeschichte schreibe.

Ich denke daran, dass es vielleicht klüger wäre eine Distanz
zu wahren zu dem was ich da aufschreibe.
Was da aus mir heraus fliesst.
Diese Töne, die Klänge, die Stimmen,
die mich so tief in meine verschiedenen Gefühlsareale
führen, dass mir von Zeit zu Zeit der Atem stockt,
mir die eine oder andere Träne über die Wangen rollt,
oder ich an anderen Stellen schmunzeln muss,
oder gar in schallendes Lachen ausbreche.

Meine Finger tippen, was mir aus dem Herzen
fliesst.
Nicht immer ist das so.
Das geht nur in diesen berührbaren Augenblicken.
Ich schreibe auch in den anderen Momenten,
aus dem Kopf, der ja immer auch beteidigt ist
an dem, was am Ende die leeren Seiten füllt.
Manchmal ist es das schreiben, das mich in diese Gefühlswellen
eintauchen lässt, aber häufig brauche ich eben auch so etwas
wie einen Seelenöffner, Musik,
die mich in diesen Zustand versetzt, in dem schreiben fliesst,
ohne Pausen, ohne Formulierungsgedanken und ohne darüber nachzudenken,
ob das was ich da schreibe gut genug ist.
Weil es nicht wichtig ist.
Das was in diesen Augenblicken aus mir fliesst,
ist ein Teil von mir, eine Welle aus meinem Ozean,
und es hat plötzlich keine Bedeutung mehr, ob es gut ist oder nicht.

Es will geschrieben werden.
An diesen Textabschnitten ändere ich auch im nachhinein wenig,
weil sie sich am homogensten, am wahrhaftigsten anfühlen für mich.

Plötzlich kommt mir ein Textfragment aus einem Lied von Laith al Deen in
den Sinn.

"Und wie jedesmal
kennt nur das fliessende Wasser
den einen Weg, der es so einfach macht.
Und könnte ich sein
wie das fliessende Wasser.
Ich tauschte alles gegen diese Kraft.

Und wär es so, wie ich's sag,
käm' die Nacht vor ihrem Tag,
käm' die Freude vor der Furcht,
käm' die Sonne durch.
Und wär es so, wie ich's sag,
käm' die Nacht vor ihrem Tag,
käm' das Dunkel vor dem Licht.
Sag mir, kennst Du das denn nicht?"

 (aus: Fliessende Wasser)


Das war es schon für HEUTE!
Bleiben WIR berührbar! ♥

HERZlich ~ Daniela



Mittwoch, 12. November 2014

~ MusikWELLE mit Alexa Feser: Mehr als ein Lied ~

Ich habe heute jemanden entdeckt, 
eine junge Frau, die mich mit Ihrer Musik
sehr tief berührt. 
~ Alexa Feser ~
Leider habe ich keinen offiziellen Link gefunden
zum folgenden Lied: 
Mehr als ein Lied

Es könnte sein,
dass dich das Meer
unendlich traurig macht
deine Augen werden kleiner
schmale Streifen, wenn du lachst

Es könnte sein,
dass du die Beatles
nur an guten Tagen liebst
und den Song zum Tausch dafür
all die anderen Tage gibst

Es könnte sein,
du schreibst noch immer
alle Briefe mit der Hand
und du liest die erste Seite
immer schon am Zeitungsstand

Es könnte sein,
dass dir Musik
mehr als alles andere gibt
und vielleicht bin ich die Frau,
die dich eines Tages liebt

Es könnte sein,
es könnte sein
und die Schritte hinter mir
sie gehören vielleicht zu dir

Es könnte sein,
es könnte sein
dass es dich sogar schon gibt
und du bist mehr als nur ein Lied

Es könnte sein,
dass du die Filme,
die du liebst nur einmal siehst
und in deinen Tagesträumen
mit nem Schiff ins Weltall fliegst

Es könnte sein,
dass du obwohl
du mich vielleicht noch gar nicht kennst
daran glaubst, dass es mich gibt
und gerade an mich denkst

Es könnte sein,
es könnte sein
und die Schritte hinter mir
sie gehören vielleicht zu dir

Es könnte sein,
es könnte sein
dass es dich sogar schon gibt
und du bist mehr als nur ein Lied

Wenn du vielleicht glaubst
ich singe grad von dir,
dann mach dich auf den Weg
denn ich warte hier

Es könnte sein,
es könnte sein
und die Stimme hinter mir
sie gehört vielleicht schon dir

Es könnte sein,
es könnte sein,
dass es dich sogar schon gibt
du bist mehr als nur ein Lied

Es könnte sein,
dass dich das Meer
unendlich traurig macht
Schaut doch mal auf  Alexas Facebookseite
oder ihrem YouTubeChannel vorbei
und tauch hinein in ihre präzise formulierten Texte,
ihre Herzensmelodien und die Tiefe in
ihrem Ausdruck. 

Genießt EURE ZEIT ausgiebigST!

HERZlich ~ Daniela



Montag, 10. November 2014

~ WELLENmontag: Begegnung & SEHnSUCHt ~

Ihr Lieben,
heute habe ich Euch mal wieder einen Text von Khalil Gibran mitgebracht.
Nachdem mich eine sehr besondere Begegnung am Wochenende
daran erinnerte wie sehr die SEHnSUCHE ein Leben
beWEGen kann.
Danke DIR für die wirklich schönen Stunden und Deine bewegenden
Fragen:

Sehnsucht und Suche

Hier sitze ich zwischen meinem Bruder dem Berg
und meiner Schwester der See.
Wir drei sind eins in Einsamkeit, und die Liebe,
die uns aneinander bindet, ist tief und stark und seltsam.
Ja, sie ist tiefer als meiner Schwester Tiefe und stärker als meines
Bruders Stärke und seltsamer als die Seltsamkeit meines
Wahnsinns.
Äonen über Äonen sind vergangen, seit das erste Morgengrau
uns einander sichtbar machte; und waren wir auch Zeugungen
von Geburt und Fülle  und Sterben vieler Welten, sind wir
noch immer begierig und jung.
Wir sind jung und begierig, und dennoch bleiben wir ohne
Gefährten und ohne Besuch; und wenn wir auch in ununterbrochener
halber Umarmung liegen, bleiben wir ohne Trost.
Und welchen Trost gäbe es auch für beherrschtes Verlangen
und ungelebte Leidenschaft?
Woher sollte der flammende Gott kommen, meiner Schwester
Lager zu wärmen?
Und welches Wildwasser sollte wohl meines Bruders Feuer stillen?
Und wer ist diese Frau, die meines Herzens Gebieterin würde?
In der Stille der Nacht murmelt meine Schwester des Feuergottes
unbekannten Namen, und mein Bruder ruft die kühle, entrückte
Göttin in der Ferne an.
Doch wen ich in meinem Schlaf anrufe, weiss ich nicht.
Hier sitze ich zwischen meinem Bruder dem Berg und
meiner Schwester der See.
Wir drei sind eins in Einsamkeit, und die Liebe,
die uns aneinander bindet, ist tief und stark und seltsam.

~ Khalil Gibran, aus Der Traum des Propheten ~

Passend dazu gibt es ein beZAUBERndes Lied, von Hubert Kah,
hört mal, wenn ihr mögt:

Hubert Kah ~ Mountains & Sea




Sonntag, 9. November 2014

~ AugenBLICKsWELLEN ~

Vergangene Augenblicke ziehen an mir vorbei,
jeder einzelne mit seiner ganz persönlichen Klangfarbe,
Ton für Ton,
Wort für Wort,
Bild für Bild,
schwebt an mir vorbei vor meinem inneren Auge,
All die Gefühle, die schönen und die schrecklichen.
All die gelebten Augenblicke.
Keinen einzigen möchte ich missen,
austauschen oder löschen.
Einige Augenblicke, so denke ich kurz,
hätten länger dauern können,
andere hätten schneller vorbei sein können.
Aber wer weiss das schon in diesen Augenblicken.
So leben wir in sie hinein und wieder hinaus.
Einige von ihnen hinterlassen eine brennende Sehnsucht,
andere einen warmen Strahl voller Liebe,
wieder andere sind bitterkalt
und dunkel wie eine Höhle.
Manchmal so scheint es mir habe ich etwas versäumt,
ein anderes Mal war es von allem zuviel.
Aber immer waren es diese Augenblicke,
in denen das Leben so spürbar pulsierte,
oder in denen die Welt für den Hauch einer Sekunde
anzuhalten schien.
Es hält NICHT an, niemals.
Alles geht,
alles kommt,
und nichts wird je wieder so sein wie es war.
Es wird anders, tiefer vielleicht, intensiver in einigen Dingen,
belangloser in anderen Dingen.
Es ist wie es ist und es bedeutet gerade so viel,
wie ich ihm Bedeutung gebe,
dem Augenblick,
dem Leben.
Schenken wir LIEBE,
den Augenblicken,
dem Leben,
den Menschen, die uns begegnen
und geben wir der Welt was wir zu geben
vermögen.
Ein jeder so, wie er kann & will!!!

Einen TRAUMschönen SONNtag wünsche ich UNS!

HERZlich ~ Daniela


Samstag, 8. November 2014

~ WellenGeFÜHLe ~

Manchmal, wenn ich gerade in verkopft verstrickten Regionen herumirre,
mich über destruktiven Sarkasmusüberschuss wundere und
irgendwie auch sonst keine Verbindung finde zu dem,
was da so um mich herum geschieht, kommt von irgendwoher
ein Lied, das mich augenblicklich zurück bringt dahin,
wo ich mich fühlen kann.

D a n k e Silly!

Kopf an Kopf 

Komm' bring' mich zurück
Zeig' mir wer ich bin
Red' auf mich ein und komm'
Fall' auf meinen Weg
Red' auf mich ein und komm'
Schrei' mich an
Sing', mir ist so kalt
Sing' mich in den Schlaf
Lass' die Nacht nicht rein
und leg' deinen Kopf an meinen Kopf
Mach die Fenster auf und leg
leg deine Hand auf meine

Die Welt ist so laut
wir schalten sie aus
Kopf an Kopf
Ein Sturm kommt auf
wir halten ihn aus
Kopf an Kopf

Spreng', spreng' mir die Angst
Lass' die Zweifel explodieren
Schmeck' meinen Kern
und leg' deinen Kopf an meinen Kopf
Denn der Rest ist das was zählt
leg' deine Stirn an meine
leg' deine Stirn an meine

Die Welt ist so laut
wir schalten sie aus
Kopf an Kopf
Ein Sturm kommt auf
wir halten ihn aus
Kopf an Kopf

Bleibst Du heut' bei mir?
Komm' bleib' heut' bei mir
Mach' die Fenster auf
und leg' deinen Kopf an meinen Kopf
Mach' meine Lichter an
und leg' deinen Kopf an meinen

Die Welt ist so laut
wir schalten sie aus
Kopf an Kopf
Ein Sturm kommt auf
wir halten ihn aus
Kopf an Kopf

Bleibst Du heut' bei mir?
Komm' bleib' heut' bei mir
Komm' ich sing' dich in den Schlaf
Zeig' dir wer Du bist
Mach' die Fenster auf
und leg' meinen Kopf an deinen

Tanzen WIR die GEFÜHLvollen WELLEN des Wochenendes auch im Sturm!!!


HERZlich ~ Daniela

Silly ~ Kopf an Kopf







Freitag, 7. November 2014

~ AngstFREI ~

Heute kam mir der Gedanke, wenn ich keine der Brücken
überquert hätte, vor denen ich Angst hatte,
hätte sich mein Bewegungsradius wohl erheblich eingeschränkt.

Es gab tatsächlich mal eine Zeit, in der ich diese Brücken gemieden
habe, sinnbildlich & real.
Ich nahm Umwege in Kauf und im Zweifel fuhr ich halt
zurück auch wenn das bedeutete, dass ich mein gewünschtes Ziel nicht
erreichen konnte.

Eine ganze Weile war es für mich in Ordnung so zu leben
und meine Fahrten ohne Brücken zu planen.
Bis es mich irgendwann so einschränkte,
dass ich mich entschloss mich dieser Angst zu stellen.

Ich fragte mich, was im schlimmsten Fall passieren könnte,
die Brücke könnte unter mir zusammen brechen,
ich könnte zusammenbrechen.

Naja, die Wahrscheinlichkeit des Brückenzusammenbruchs
ist wohl eher gering und beim Gedanken daran fiel mir
plötzlich ein, dass dann wohl jede Bewegung die ein Mensch macht
ebenso gefährlich sein kann wie eine Brückenüberquerung.

Ich fragte mich dann, wovor ich eigentlich Angst habe.
Vor dem was mich auf der anderen Seite erwarten könnte?
Nein, diese Angst hatte ich nicht, ganz im Gegenteil,
ich war oft gespannt, wie etwas am anderen Ende der Brücke sein
würde.

War es das Wackeln der Brücke, bei Erschütterungen?
Naja. ein mulmiges Gefühl machte es mir schon,
aber war es wirklich der Grund?
Mir fiel dann auf, dass es mir leichter fällt mit dem Auto
eine Brücke zu überqueren, als zu Fuß und ich
ahnte, dass ich Angst hatte den Halt zu verlieren.

Diese Angst machte mich wahnsinnig und wie so häufig
in meinem Leben, war es letztlich die Begrenzung,
der eingeschränkte Bewegungsradius, der mich zu einer Veränderung
ermutigte.

Ich begann also, wann immer es mir irgendwie möglich war,
zu Fuß über Brücken zu gehen.
Erst sehr behutsam, über sehr massive und kurze Brücken,
mit Herzrasen und Luftnot und später dann immer sicherer
und auch mal über unbefestigte Brücken.
Über Hängebrücken,
über sehr lange und sehr hohe Brücken.

Meine Lieblingsbeschäftigung wird das wohl nie werden,
und Angst kommt auch immer mal wieder zurück,
aber diese Angst schränkt mich nicht mehr ein.
Sie hat keine Macht über mich.

Wann immer ich nun in Situationen gerate,
die mir Angst machen, frage ich mich wovor ich
Angst habe und begegne dieser Angst.
Die da ist, die ich nicht wegdiskutieren kann.
Die auch noch da ist, wenn ich flüchte
und all die Dinge vermeide, vor denen ich Angst habe.

Ich möchte Leben nicht vermeiden,
also mache ich mir die möglichen Konsequenzen bewusst
und entscheide dann, ob ich etwas trotz Angst tue,
oder mich gegebenenfalls dagegen entscheide.
Meistens jedoch ist es so,
dass es sich für mich auf Dauer viel schlechter anfühlt,
mich von dieser Angst leiten zu lassen,
als mich ihr zu stellen.

Habt einen angstFREIen Freitag ihr Lieben & viel FREUDE im AugenBLICK!

HERZlich ~ Daniela



Donnerstag, 6. November 2014

~ WELLENbegegnungen in kuntergraudunkelbunt ~

Ich hatte wieder einmal eine nicht so angenehme Begegnung mit mir selbst,
nachdem ich mehrere Begegnungen mit Menschen hatte.
Worum es ging?
Mich beschlich das Gefühl mich erklären oder rechtfertigen
zu müssen, für wer & wie ich bin.
Diesmal war der Fokus auf provokative Fragestellungen und
meine klar formulierten Ansichten gerichtet.
Auf Trigger, die ich bewusst setzen würde und auf die daraus resultierende
Wut oder Ablehnung, die ein Mensch dann spürt.

Nun scheint in mir immer noch dieses alteingesessene Programm
zu funktionieren, das gleich anspringt und die Schuldfrage klären will,
das mir suggeriert, ich sei einem Menschen zu nahe getreten,
unachtsam gewesen, ich habe jemanden verletzt.

Bei näherem hinsehen fiel mir auf, dass ich damit vor sehr
langer Zeit schon einmal sehr angeeckt bin,
mit dieser Art von Fragestellung, die mir wohl innewohnt und
die ich mir in erster Linie einmal selbst stelle.

Ich gehe nicht immer behutsam mit mir um, in solchen Fragen,
warum?
Weil es mir nicht dient.
Zumindest dann nicht, wenn ich einer meiner selbst erschaffenen
Illusionen auf der Spur bin.
Ich höre dann oft gerade von diesen oben genannten Menschen,
ich solle nicht so hart zu mir selbst sein, oder gar ich würde mich
selbst verurteilen, so empfinde ich es nicht,
ich schaue meiner Wahrheit ins Gesicht, so wie sie ist,
und das ist eben NICHT immer leicht & fluffig.
In dieser Hinsicht bin ich für den Weichspühlgang nicht geschaffen.

Wenn ich nun eine solche Frage stelle und bemerke, dass in mir etwas
unschlüssig ist, was natürlich nichts mit der Person zu tun haben muss,
die ich frage, tue ich das intuitiv, weil ich wieder dieses
"Hier stimmt was nicht" Gefühl habe!
Ich komme mir auch immer ziemlich schnell selbst auf die Schliche,
ich werde nämlich zickig und gereizt, wenn es etwas mit mir zu tun hat,
oder ich sperre mich zu.
Ich fühle mich sozusagen ertappt! Im nächsten Augenblick dann freue ich
mich über diese Ertappung, weil sie mich desillusioniert.

Nun habe ich mir nach diesen Begegnungen die Frage gestellt,
wozu mir nun wieder Sätze wie:
"Du willst mich ja triggern!"
"So bist Du aber doch gar nicht!"
"Du versuchst mir etwas einzureden."
"Dein Gefühl ist falsch!"
begegnen.
Allerwitzigsterweise nach diesen Sätzen mir die Frage gestellt wird:
"Kannst DU nicht die Menschen so lassen, wie sie sind?"

Demnach lasse ich Menschen nicht wie sie sind, weil ich unbequeme
Fragen stelle, oder eine Ansicht vertrete?
Weil Menschen sich durch meine Fragen getriggert fühlen,
oder sie ihnen schlicht auf die Nerven gehen?

Es tut mir NICHT leid, denn dafür bin ich nicht verantwortlich.

Ihr entscheidet, ob ihr Lust habt mit mir zu kommunizieren
auf dieser Ebene.
Ich entscheide, ob ich Lust habe auf anderen Ebenen zu kommunizieren.

Ich freue mich darüber, wenn ein Mensch seine eigene Wahrheit kennt,
seine Wahrnehmung teilt.
Ich sehe das als Angebot eines Austausches,
ich kann mich inspirieren lassen,
mich hinterfragen,
den Menschen, mit denen ich es zu tun habe näher kommen,
oder ich kann es lassen, was dann auch okay ist.

Ich muss nicht jeden Menschen verstehen und ich kann mich nicht
in jeden Menschen einfühlen. Ich will es auch nicht.
Ich muss nicht jedem Menschen gefallen und nicht jeder Mensch
kann mir gefallen.
Vor allen Dingen aber will ich nicht die Gedanken anderer Menschen
denken, weil es UNMÖGLICH ist.
Ich habe kein Interesse daran, mir im Kontakt mit einem Menschen
Gedanken darüber zu machen wie ein unbeteidigter Mensch etwas gemeint haben
könnte oder nicht.
Ich weiss nämlich meistens nicht, was in den Köpfen anderer Menschen
vorgeht. Ich kann sie fragen, wenn ich etwas wissen möchte
und es steht ihnen frei mir zu antworten, oder nicht.

Ich bin immer gern bereit mich selbst zu hinterfragen und
Menschen, die mir nahestehen sollten eigentlich wissen,
dass ich das ständig tue. Ich bin bereit mich zu entschuldigen,
mir selbst und auch anderen Menschen gegenüber Fehler einzugestehen.

Wofür ich mich allerdings NIE mehr entschuldigen, oder rechtfertigen werde
ist dafür WER & WIE ich BIN!

So weh es mir auch tut, dass es immer wieder auch Menschen sind,
die mir sehr nahe stehen, die solche Wellen aussenden.
IHR seid HERZLICH eingeladen, zu sein wer ihr seid,
zu BLEIBEN & auch zu GEHEN, wenn EUCH danach ist.
Andersherum ist es ebenso.
Das unter anderem verstehe ich unter persönlicher Freiheit.

Darüberhinaus höre ich immer wieder auch ich sei widersprüchlich,
ja, das bin ich, wenn man Widersprüche an vermeintlichen Gegensätzen
misst.

Erst kürzlich wies mich ein Mensch darauf hin,
dass man WUT & FREUDE nicht gleichzeitig spüren kann.
Ich kann das, denn ich freue mich darüber diese WUT endlich einmal
wieder zu spüren.

Mit kuntergraudunkelbunten und auch LIEBEvollen Wellen
wünsche ich EUCH einen schönen & wahrhaftigen DONNERstag! ♥

HERZlich ~ Daniela













Mittwoch, 5. November 2014

~ WELLENbedürfnis & Herzenswärme ~

"Wer mit seinen Bedürfnissen in Kontakt ist, den küsst das Leben."

~ Alfried Längle ~

Diese Worte haben mich einmal sehr verwirrt, hatte ich
doch irgendwann einmal in einer Pseudo - Spirituellen Verblendungsphase
gelernt, Bedürfnisse sind schlecht, weil "brauchen" schlecht ist,
fast so böse wie die "Weiche von mir Ego" Strategie.

Nun las ich diese Worte und sie fühlten sich für mich wahr an.
Zum Glück, denn so konnte ich mir einmal Gedanken über diesen
"brauchen" Quatsch machen.

Am Ende stand dann für mich fest, was ich brauche,
um mich wohl zu fühlen.
Was viel weniger ist, als ich mir vorzustellen vermochte.
Erstaunt war ich darüber, dass das meiste, was ich tatsächlich brauche
wenig mit anderen Menschen zu tun hat.
Ich kann mir geben, was ich brauche,
zu jeder Zeit und ich kann mich von Dingen, Situationen, Umständen,
Menschen trennen, die ich nicht brauche, weil sie mich begrenzen.

Ich kenne meine Bedürfnisse mittlerweile recht gut
und versuche mit ihnen in Kontakt zu bleiben.

Mein derzeitiges Bedürfnis ist Herzenswärme.
Wann immer ich diese "warmen" Regionen verlasse,
bemerke ich derzeit ein Ungleichgewicht in mir.
Nun begegnet einem Herzenswärme ja nicht gerade
an jeder Ecke und letztlich ist es auch nicht die Aufgabe
eines jeden Menschen, mir diese Wärme zu schenken,
aber meine Aufgabe ist es.
So schaue ich, dass ich mich so häufig wie möglich in
herzenswarme Regionen begebe und mich selbst zu wärmen,
so gut es mir gelingt.
Ich versuche mir ein Umfeld zu schafffen, das ein ähnliches
Bedürfnis hat.

Ich zünde ein wärmendes Feuer an und lade Menschen ein,
sich mit mir daran zu wärmen.

Ich wünsche auch EUCH diese herzenswarmen Regionen
in Euch zu spüren! ♥

HERZlich ~ Daniela




Dienstag, 4. November 2014

~ geFÜHLsWELLEN tanzen sich FREI ~

Manchmal, wenn ich meinem Gefühl folge,
kann ich nicht genau erkennen, wozu es mich gerade in diese
oder jene Richtung lenkt.
Ich weiss nur, ich muss diesen Weg gehen, diese Entscheidung treffen.
Es fällt mir immer noch nicht leicht das zu tun, wenn ich nicht
rational begründen kann, was mich da nun leitet, beziehungsweise
hinweist auf mögliche Gefahren für mich.
Dieses "Hier stimmt was nicht" Gefühl, das kennt ihr sicher auch.
Ich habe das jahrelang missachtet, verflucht, ich wollte das nicht haben.
Ich habe mir mein Gehirn zermatert, weil ich beim besten Willen
nicht erklären konnte, wieso ich dieses Gefühl zu einer Person,
einer Situation, einer Entscheidung habe, sah es doch rational betrachtet
nach einer nahezu perfekten Möglichkeit aus.
Oft habe ich dann gegen dieses Gefühl entschieden und war letztlich völlig
unglücklich mit dieser Entscheidung, nicht etwa, weil es generell im Desaster endete,
sondern häufig einfach, weil ich nicht mit dem Herzen bei dieser Sache, dem Menschen war.
Weil ich Entscheidungen nicht aus voller Überzeugung traf, sondern weil sie
rational betrachtet die richtigen Entscheidungen waren.
Irgendwann einmal mochte ich dann gar keine Etscheidungen mehr treffen.
Die rationalen Entscheidungen stellten mich nicht zufrieden
und für die reinen Bauchentscheidungen hatte ich nicht den Mut.
Mir erschien das Risiko zu groß.
Die Möglichkeit zu erkennen, dass ich nicht die richtige Entscheidung getroffen
habe. Das mein Gefühl mich betrogen hatte. Davor hatte ich Angst,
also begann ich damit vor den "wichtigen" Entscheidungen mir den Rat von
Freunden, Familie, Bekannten, Fachkundigen einzuholen und entschied mich
dann für das naheliegendste.
Wieder wurde ich mit diesen Entscheidungen nicht glücklich,
ganz im Gegenteil, ich fühlte mich fremdgesteuert und entscheidungsunfähig
Mein eigenes Gefühl wurde immer leiser, meine innere Stimme wurde stumm.
Bis ich eines Tages eine solche Angst bekam, in einer lebensbedrohlichen
Situation, dass sich mein Verstand ausschaltete und ich intuitiv handelte,
handeln musste.
Danach wurde mir sehr langsam und sehr behutsam bewusst, dass ich
dieser inneren Stimme vertrauen kann.
Wenn ich nämlich das Gefühl habe "hier stimmt etwas nicht",
ist das auch so. Für mich stimmt etwas nicht.
Was genau finde ich aber nur dann heraus,
wenn ich aufmerksam bin, wenn ich mich frage,
ob diese Situation, die Person oder das Gefühl, dass sie in mir auslöst
mich an etwas erinnert.
Hat das wirklich etwas mit der momentanen Situation zu tun,
oder ist es ein typisches Verhaltensmuster, das da gerade in mir anspringen will.
Wenn ich das ausschließen kann, dann stimmt offenbar mit der Situation
etwas nicht und ich kann meine Entscheidung treffen.
Hat es nun etwas mit mir oder meiner Einstellung zu etwas zu tun,
stelle ich mir die Frage, ist das wahr? Trifft das so noch für mich zu?
Wenn ich mir diese Fragen gestellt habe,
kann ich wieder eine Entwscheidung treffen.
Übrigens funktioniert das auch umgekehrt recht gut mit den Glücksgefühlen,
die Menschen, Situationen, Entscheidungen in mir auslösen,
auch hier stelle ich mir die gleichen Fragen und auch hier treffe ich
letztlich Entscheidungen mit einem guten Gefühl.
Warum ich das tue?
Weil ich diese Sicherheit brauche, die Sicherheit, die ich nur in mir finde
und die ich sehr lange geübt habe.
Jeder dieser Prozesse hat zu Beginn meine Entscheidungsfindung verlangsamt,
mich langsam zurück gebracht zu einer Quelle in mir, die ich lange vernachlässigt
hatte.
Zu einem Ort, an dem ich alle Antworten finde, die ich benötige,
weil sie immer bereits da sind, oft fehlten mir nur die "richtigen" Fragen.
Fragen, die mich in Kontakt bringen mit mir und meinen Wünschen,
Zielen und Werten.
Von hier aus fällt es mir nicht mehr schwer zu entscheiden,
mir selbst und meinem Gefühl zu vertrauen und es gelingt mir leichter,
schneller und intuitiver, seit ich mir dieser Wünsche, Ziele, Werte eben bewusst
bin & immer bewusster werde.

Es lässt mich freier agieren, und lebendiger handeln.
Dafür bin ich unendlich dankbar, nebenbei
habe ich sowohl meine Geduld, als auch meine Genügsamkeit geschult,
als auch meine Frustrationsgrenzen erweitert,
denn es ist ein Lernprozess, der zumindest bei mir
eine Menge Zeit, Konzentration und Aufmerksamkeit erforderte.
Es hat sich mehr als gelohnt!!!

Schenkt EUCH die ZEIT natürlich zu wachsen & die AUFMERKSAMKEIT,
die ihr braucht für EUREN Weg nach INNEN und wieder HERAUS! ♥

HERZlich ~ Daniela







Montag, 3. November 2014

~ NovemberFREUDE ~

Welch`ein herrlicher Start in den November, oder?
Die Sonne scheint & lässt die atmemberaubende Farbvielfalt
gleich noch einmal wundervoller erscheinen.
Statt der Winterjacke genügt ein dicker Pulli,
und die Stiefel, die ich im AUGUST!!! bereits brauchte,
dürfen kurzfristig wieder Turnschuhen und Ballerinas weichen.
Ich liebe diese Jahreszeit.
Was könnte es schöneres geben, als bei diesem
Wetter die Natur zu genießen,
lange Spaziergänge,
gemütliche Abende mit Tee & Kerzen und gemeinsam
mit den Kindern basteln, spielen, Geschichten erzählen.
Im Herbst so scheint mir, rücken die Menschen auch wieder
ein wenig näher zusammen, okay, die meisten Menschen tun das.
Doch einige sind auch einfach NIE zufrieden,
kennt ihr das auch?
Gerade beschwerten sie sich noch über den viel zu nassen Sommer,
und im nächsten Moment ereifern sie sich im griesgrämen über
die viel zu warmen Temperaturen des Herbstes.
Klimaerwärmung und so.
Wenn dann der Winter kommt, ist es entweder kein richtiger Winter,
oder er ist viel zu kalt, die Verkehrsverhältnisse miserabel und
sowieso ist alles Mist.
Heute im Bus durfte ich einem Gespräch folgen,
indem eine Mutter ihrem Sohn innerhalb weniger Minuten,
unzählige Male erklärte wozu sie "keinen Bock" hätte.
Sie hatte nämlich "Kein Bock auf Dein Gerede",
"Kein Bock auf Kino", "Kein Bock auf Montag",
"Kein Bock auf Deinen Vater", "Kein Bock auf busfahren".
Darüber wozu sie denn alternativ "Bock" hat, ließ sie ihren Sohn im
unklaren.
Statdessen kam gleich die "mir egal" Welle hinterher und ihr könnt
Euch echt nicht vorstellen, was einem Menschen alles egal sein kann.
"Schau mal Mama, ich habe mir gestern in den Finger geschnitten."
"Mir egal."
Ist da noch das kleinste Übel.

Ich bemerke immer wieder, wie nahe mir solche negativ Wellen gehen.
Der Junge (er mag so 10 Jahre alt gewesen sein) wurde immer stiller und
schaute aus dem Fenster, während seine Mutter ständig genervt stöhnte,
keinen Bock hatte, oder ihr etwas egal war.

Nun ist Lebensfreude ja nichts, dass man Menschen aufzwingen könnte,
aber ehrlich gesagt finde ich es beinah unverschämt andere Menschen da mit hineinzuziehen.
Ich kann aufstehen und mich woanders hinsetzen,
wenn mir die Luft zu schwer wird,
aber was machen denn Kinder, die in einem solchen Umfeld aufwachsen?

Ich kann diesem Jungen nur wünschen, dass er sich den Blick für´s Schöne erhält
und in seinem Umfeld irgendwo diese FREUDE am LEBEN findet.

UNS allen wünsche ich einen herrlichen Start in die neue Woche
und einen mit FREUDE gefüllten November!

HERZlich ~ Daniela




Sonntag, 2. November 2014

~ Wenn ich Wellen tanzen sehe ... ~

Wenn ich die Wellen tanzen sehe …

… fühle ich mich zu Hause.
An einem Ort der mich alles unwichtige vergessen lässt.
Wenn die Wellen tanzen,
so unbeirrbar, kraftvoll, mal wild und mal ganz sanft,
wenn sie glitzernd das Licht der Sonne reflektieren,
in Ihrer unfassbaren Schönheit brechen.
Wenn sie schäumend ihre geheimen Schätze aus
den Tiefen des Meeres an den Strand spülen,
wenn sie zart meine Beine umspülen
und die nächste unberechenbare Welle
mich beinah mit sich reisst,
dann fühle ich das Leben in seiner reinsten und ursprünglichsten Form.
Wenn ich die Wellen tanzen sehe,
verliere ich mich in magischen Augenblicken,
ich fühle grenzenlose Liebe und den Wunsch mich
ins Meer zu stürzen und mit ihnen zu tanzen.
Frei & verbunden als tanzende Welle im Ozean der Liebe.
Die intensivsten Augenblicke meines Lebens schenkten
sie mir und wurden damit zu meinem Sinnbild,
meinem Ausdruck,
meinem Lebensgefühl
zu meiner Freude und meiner inneren Notwendigkeit.
Einer Notwendigkeit zu leben, zu lieben
und mich zu spüren, in jedem Augenblick meines Lebens.
Jede Lebenswelle willkommen zu heissen,
als das was sie ist,
jedes noch so unbedeutend wirkende Gefühl wahrzunehmen,
das Leben in seiner Tiefe und seiner Höhe zu erfahren,
mit einer ursprünglichen Selbstverständlichkeit auch die stürmischen
Lebenswellen zu tanzen.
Die sanften Wogen in freier & tiefer Verbundenheit zu genießen,
und jeden so kostbaren Augenblick Leben einzuatmen
und in Liebe auch wieder frei auszuatmen,
wissend, dass mit jeder Welle ein Teil des grenzenlosen Ozeans
das Ufer erreicht, um sich gleich im nächsten Augenblick
zurückzuziehen und eins zu werden mit dem Meer.
Was bleibt sind die geheimen Schätze die jede Welle anspült,
als Geschenk für jeden Menschen,
der sie erkennen & annehmen kann,
als das, was sie sind, Augenblicke in Ewigkeit.
Theodor Fontane sagt:
„Der Rest ist Flitter.“
und ich finde er hat recht!

Genießt Eure Zeit & jede einzelne kostbare tanzende Welle,
die Euch begegnet in Eurem Ozean des Lebens!


HERZlich ~ Daniela


Samstag, 1. November 2014

~ KINDERglück ~

Nach einem wirklich schönen Halloween Tag und Abend
sitze ich an meinem Lieblingsplatz und schreibe,
während ich den vergangenen Tag betrachte und mir denke,
wieviel wirklich schöne Augenblicke er für mich bereit hielt.
Nun ist Halloween nicht gerade etwas, das mein Herz höher
schlagen lässt, im Gegenteil, ich frage mich eher, wieviele
schöne Bräuche unserem Kosumwahn eigentlich noch zum Opfer fallen.
Andererseits muss man da ja nicht unbedingt mitmachen.
Ich freue mich heute meine Kinder glücklich gesehen zu haben.
Ihre Aufregung schon bevor das nachbarschaftliche Halloweenfest begann,
ihre Freude an der Verkleidung und ihre Ungeduld während des Schminkens,
das haargenau so sein musste, wie sie es sich vorgestellt und ausgewählt hatten.
Ihren von Stolz erfüllten Blick, als sie mir ihre fertig geschnitzten Kürbisgesichter zeigten.
Es gab einen Kostümwettbewerb. Sie waren so gespannt darauf,
wer diesen gewonnen hat und konnten die Preisverleihung kaum erwarten.
Letztlich haben sie sich den ersten Platz geteilt und waren überglücklich.
Bei der anschliessenden Nachtwanderung durch dunkle Waldwege,
die mich um diese Uhrzeit, bei dieser Dunkelheit
und  ohne die Begleitung einer wilden Horde Kinder
und ihren Eltern sicherlich hätte erschaudern lassen,
sagte meine kleine Tochter zu mir:
"Mama, irgendwie hast Du ja auch gewonnen,
schließlich hast Du uns geschminkt."
Ja, das habe ich, Euch geschminkt, dachte ich
und mit welch einer Freude ich das tue.
Einfach, weil ich weiss, wieviel Spaß meine Kinder haben,
weil es mich glücklich macht, in lachende Kindergesichter zu sehen.
Weil ich mich so oft frage, ob es wirklich so zwingend notwendig ist
Kindern das achte Computerspielgerät zu kaufen, neben den Smartphones,
Tablets, Notebooks und diversen anderen Kram,
den leider alle Kinder mittlerweile für wichtig erachten.
Aber sind es wirklich die Kinder?
Und wenn ja, woher kommt das?
Ich meine damit nicht, dass es nötig ist, diese Technik zu verfluchen,
ganz im Gegenteil, ich nutze die meisten digitalen Medien selbst und
bin fest davon überzeugt, dass unsere Kinder in Zukunft diese
Art der Kommunikation  sehr vielseitig und schöpferisch nutzen werden.
Aber wo ist das Gleichgewicht?
Erst in der letzten Woche waren wir zu einem Kindergeburtstag eingeladen,
den ein Kind zwar in der Gruppe mit den anderen, aber ständig mit der Spielekonsole
in der Hand verbrachte. Anwesend, aber irgendwie teilnahmslos.
Meine Kinder halten mich für eine strenge Mutter, auch weil es
bei uns Regeln gibt, für diese Art von Spielen,
die im Sommer zum Beispiel bei uns wenig bis keine Beachtung finden,
und auch sonst eben kein wesentlicher Bestandteil des Alltags sind,
schon gar nicht bei gemeinsamen Aktivitäten oder Situationen,
wie eben dieser Kindergeburtstag.
Ich höre von vielen Eltern immer wieder, die Zeiten haben sich eben
geändert.
Meine Wahrnehmung auch heute war wieder einmal,
die Kinder haben ebenso viel Spaß an einem Lagerfeuer,
einer Nachtwanderung, gemeinschaftlichen Spielen, Wettbewerben,
kreativen Bastelaktivitäten, wie ich sie in meiner Kindheit hatte.
Sie bewegen sich ebenso gern, spielen Streiche,
streiten und vertragen sich wieder.
Die Großen sind ebenso genervt von den Kleinen,
wie auch umgekehrt und dennoch haben sie FREUDE
& zwar GEMEINSAM, an den einfachsten Dingen
und besonders auch daran, diese mit den Eltern & Erwachsenen
zu teilen.
Wenn wir also AKTIV teilhaben an ihrem Leben,
Freude haben an gemeinschaftlichen Aktivitäten
und diese anbieten, ist es unseren KINDERN dann immer noch
lieber mit dem Smartphone in der Hand vor dem PC zu sitzen?

Ich finde es lohnt in jedem Fall einmal darüber nachzudenken!

Einen herrlichen Tag wünsche ich UNS heute!

HERZlich ~ Daniela